Mittwoch, 5. November 2014

Der Brief

Als ich heute Abend von einer Dientreise aus dem Rheinland zurück kehrte, fand ich in der Post einen Brief von der DKMS. Darin ein Brief meiner "genetischen Zwillingsschwester".

Sie schreibt:


"Hallo lieber Spender!
Wollte schon so lange schreiben, jetzt habe ich es endlich geschaft ihnen ein paar Zeilen zu schreiben. Es ist jetzt fast 3 Jahre her, dass ich von Ihnen die Spende bekommen habe und ich kann Ihnen sagen, dass es mir ausgezeichnet geht. Habe alles sehr gut überstanden, keine Nebenwirkungen, nichts, Ich hoffe das bleibt so. Möchte noch einige Dinge im Leben sehen und erleben. Da wir gerne reisen, wenn es die Zeit zuläßt. Wie ich im ersten Brief schon sagte, bin ich kein Mensch der gerne schreibt und viele Worte macht. Ich weiß nicht, wie Sie dazu stehen, aber ich würde meinen Lebensretter gerne mal persönlich danken.


Mit freundlichen Grüssen"

Seit der Spende sind nun fast drei Jahre vergangen und die Anonymitätsfrist ist vorbei.
Nun geht es daran eine Einwilligungserklärung an die DKMS zu senden und dann steht einen persönlichen Treffen nichts mehr im Weg.